Häufig gestellte Fragen

Muss man die Pionéa-Trilogie der Reihe nach lesen?

Sie ist so angelegt: LOOP, HOPE, RETURN. Die drei Romane bauen aufeinander auf – nicht einfach durch klassische, lineare Handlung, sondern durch Resonanzräume, die sich entfalten.
Aber: Es ist sicher ein Experiment wert, anders zu lesen. Wer mit RETURN beginnt oder HOPE als Einstieg wählt, wird andere Fäden aufnehmen – und vielleicht neue Verbindungen entdecken. Ohnehin berichten LeserInnen, dass sie die Bücher mehrmals lesen.
Erzähl gerne, was sich dir zeigt, wenn du dich bewusst auf das Experiment einlässt. Jede Lesereise ist anders.

Wie lesen sich die Romane von Lucas Martainn?

Die Trilogie lässt sich wie ein Roman lesen – mit Handlung, Figuren, Spannung. Aber sie erschöpft sich nicht darin. Beim Lesen verschieben sich oft die Koordinaten: Was zählt, ist nicht nur, was geschieht, sondern wie es wirkt.
Die Texte setzen etwas in Bewegung, das nicht erklärt werden muss, um Bedeutung zu entfalten. Viele LeserInnen berichten, dass sich die Bücher nicht einfach »durchlesen« lassen – sondern dass man innehält, zurückkehrt, weiterliest.

Warum nimmt Lucas Martainn sich in der Öffentlichkeit bewusst zurück?

Weil die Bücher für sich sprechen sollen. Lucas Martainn versteht Literatur nicht als Selbstdarstellung, sondern als Einladung zu einer eigenen Erfahrung. Wer zu sehr im Vordergrund steht, überlagert das, was im Leser anklingen könnte.
Die Zurückhaltung ist kein Desinteresse – sondern eine Haltung: Der Autor tritt einen Schritt zurück, damit der Text Raum geben kann.
Interviews, Lesungen oder Gespräche finden statt – gezielt, selten, mit Bedacht. Nicht zur Vermarktung, sondern als Erweiterung des Gesprächs, das die Bücher selbst eröffnen.
Wer tiefer einsteigen möchte, findet auf dieser Website ein offenes Feldbuch des Imaginalen – ein Logbuch mit Denkbewegungen und Spuren aus dem Schreibprozess.

Was ist Imaginal Fiction – und wie unterscheidet sie sich von anderen literarischen Genres?

Imaginal Fiction ist kein Genre im klassischen Sinn, sondern eine literarische Haltung. Sie richtet sich nicht auf Handlung oder Eskapismus, sondern auf das, was im Leser in Resonanz gerät. Die Geschichten führen nicht von A nach B, sondern öffnen Räume.
Imaginal Fiction ist keine Fantasy, auch keine spirituelle Belehrung. Sie ist Wirklichkeitsvertiefung durch Sprache.

Wo kann ich mehr über Lucas Martainn und seine Bücher erfahren – oder mich verbinden, wenn mich die Texte berühren?

Auf dieser Website findest du nicht nur die Bücher, sondern auch das Feldbuch des Imaginalen, Lesebegleiter und Resonanzräume. Mit dem Newsletter hast du den besten Kontakt – er erscheint selten, aber mit Sorgfalt.